Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über die Stadt Athen. Weitere Unterseiten in diese Reiseführer behandeln spezielle Themen zu Athen: Sehenswürdigkeiten in Athen, Anreise nach Athen und Öffentliche Verkehrsmittel in Athen.
Online-Tickets für Athen (Eintrittskarten usw.)Einige Tickets für Athen kaufen inzwischen viele Touristen vorher im Internet. Die Warteschlangen vor Ort sind oft lang, Führungen finden nur an gewissen Tagen statt, Im Folgenden haben wir einige gute und wichtige Tickets für Sie rausgesucht: 1. Gute Führung Akropolis: Mehr Infos und Buchung 2. Nur Ticket Akropolis per E-Mail: Mehr Infos und Buchung 3. Akropolismuseum Eintrittskarten für nur 7 Euro: Mehr Infos und Buchung 4. Tagestour von Athen nach Delphi: Mehr Infos und Buchung 5. Hop-on / Hop-Off Bus Stadtrundfahrt Athen: Mehr Infos und Buchung |
Bild: Michalis Palis – Fotolia.com
Athen ist die mit Abstand größte Stadt in Griechenland. Im Großraum der Hauptstadt leben etwa fünf Millionen Menschen. Damit wohnt fast jeder zweite Einwohner des Staates Griechenland in und um die Hauptstadt. Die Hafenstadt Piräus ist eine eigenständige Stadt, die aber komplett mit Athen zusammengebaut ist. Den Großraum Athen nennen die Griechen Attika.
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Kommt man aus Mitteleuropa zum ersten Mal nach Athen wirkt die Stadt chaotisch und laut. Bis vor einigen Jahren war Athen auch sehr dreckig, dies hat sich aber deutlich gebessert. Die Millionen Autos sind eines der Hauptprobleme Athens. Im Stau stehen ist für viele Athener ein tägliches Erlebnis. Es gibt in Athen nur drei U-Bahn-Linien, viel zu wenig für eine so große Stadt. Der Bau von Straßenbahnlinien hat in einigen Stadtteilen die Lage etwas verbessert. Neue U-Bahn-Linien sind geplant, aber in Zeiten der schwersten Wirtschaftskrise in der neueren Geschichte Griechenlands ist unklar ob und wann Geld dafür da ist.
Orientierung Athen: Das Zentrum des modernen Athens ist der Platia Syntagma (Verfassungsplatz).
Als zweitwichtigsten Platz von Athen wird vielfach der Monastiraki-Platz bezeichnet. Die beiden Plätze sind durch die Ermou-Straße miteinander verbunden. Dies ist die wichtigste Fußgängerzone und Einkaufsstraße in Athen. Die Altstadt Plaka liegt wenige hundert Meter südlich der Ermou-Straße. Noch weiter südlich geht es steil hoch zur Akropolis. Am Syntagma-Platz ist das griechische Parlament und dahinter der schönste Park der Stadt, der Nationalgarten. Piräus und der Hafen für die meisten Fähren ist etwa sieben Kilometer südwestlich vom Zentrum von Athen.
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Die Wirtschaftskrise beherrscht derzeit die Medien und die Menschen. Trotz aller Probleme ist Athen nach wie vor eine vergleichsweise sichere Stadt. Die Kriminalität gegenüber Touristen ist viel niedriger als in den meisten anderen Millionenstädten in Europa. Von Diebstahl oder gar Raubüberfälle gegenüber Touristen hört man selten. Die Stimmung ist jedoch in den letzten Jahren auf Grund der hunderttausenden illegalen Einwanderer, die ohne Zuwendungen aus dem griechischen Sozialsystem überleben müssen, allgemein härter geworden. Schwerpunkte der (Drogen)kriminalität sind zu Beispiel der zentrale Omonia-Platz (und vor allem die Straßen nördlich davon) sowie Teile der Hafenstadt Piräus. Diese Gegenden meidet man am besten – vor allem nachts.
Die Sehenswürdigkeiten von Athen befinden sich fast alle in der Innenstadt nördlich der Akropolis Athen. Sie sind nicht allzu weit voneinander entfernt, man kann zu Fuß gehen. Zum Hafen von Piräus gibt es eine U-Bahn vom Zentrum, ebenso zum Flughafen. Hotels und Pensionen gibt es in der ganzen Stadt. Am billigsten übernachtet man in der Pensionen um Omonia (Vorsicht: viele sind Absteigen). Die beste Gegend zu Übernachten in Athen ist wohl die Altstadt Plaka unter der Akropolis. Dort sind aber die Unterkünfte etwas teurer als in anderen Stadtteilen.
Oft wäre ich nach den Preisen in Athen gefragt. Athen ist nicht allzu billig. Vor allem die Tavernen, Cafes und Restaurants sind in letzter Zeit teurer geworden. Wenn man die Touristengegenden wie in Plaka meidet, kann man in Athen aber immer noch für 12-15 Euro gut Essen gehen oder für 1,50 Euro einen Kaffee trinken. Zimmer in Billighotels findet man außerhalb der absoluten Hauptsaison bereits ab 25 Euro. Nach oben gibt es natürlich, wie in jeder europäischen Großstadt, kaum Grenzen. In privaten Jugendherbergen kommt man in Schlafsälen bereits für 12 Euro unter. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind zwar viel teurer als vor der Krise, aber immer noch billiger als in Deutschland. Eine einfache Fahrt ist der U-Bahn kostet (außer zum Flughafen) 1,40 Euro, ein 24-Stunden-Ticket 4 Euro. Letzteres ist empfehlenswert und gilt auch für Busse und die Tram. Wer in Athen einkaufen geht (Kleidung, Schmuck, Elektronik usw.) wird das Gefühl haben, dass die Preise etwas höher sind als in Deutschland. Die Mehrwertsteuer ist in den letzten Jahren mehrmals erhöht worden.